
Gitarre lernen, Fingersatz
Um Gitarre spielen zu lernen, ist es sehr wichtig, die Grundlagen der Fingertechnik und einige Gitarrenbegriffe zu kennen
Ein Gitarrist muss die für sein Instrument spezifischen Symbole oder Begriffe kennen, um Noten richtig lesen zu können. das ist das, was wir Gitarrensprache nennen.
In dieser Sprache ist die Fingertechnik, also die Art und Weise, wie Saiten, Finger und andere Zeichen angezeigt werden, die uns sagen, wie und wo die Saiten gespielt werden sollen, grundlegend für das Erlernen des Gitarrespielens.
Die rechte Hand
Die Finger der rechten Hand werden mit dem Anfangsbuchstaben ihres eigenen Namens benannt: Daumen (p), Zeigefinger (i), Mittelfinger (m) und Ringfinger (a). Der kleine Finger wird nicht angezeigt, da er normalerweise nicht verwendet wird. Falls angegeben, würde dies mit dem Buchstaben ñ erfolgen.
Die linke Hand
Die Finger der linken Hand werden mit Zahlen benannt: 1 für den Zeigefinger, 2 für den Mittelfinger, 3 für den Ringfinger und 4 für den kleinen Finger. Der Daumen, da er sich hinter dem Mast befindet, hat keinen Namen.
Wenn eine Saite gespielt wird, ohne dass ein Finger der linken Hand sie drückt, spricht man vom Spielen der leeren Saite und wird durch die Zahl 0 angezeigt.
Saiten und Bünde
Wenn Sie Gitarre lernen, hilft Ihnen die Nomenklatur beim Lesen von Noten. Die Saiten sind in der Grifftabelle mit der entsprechenden Nummer, innerhalb eines Kreises und entsprechend ihrer Reihenfolge gekennzeichnet. Das erste ist das E der Primzahl und das sechste das tiefste E.
Die Bünde werden durch römische Ziffern angezeigt: I, II, III, IV, bis zum letzten Bund auf der Gitarre.
Kurz gesagt, eine Fingernotation erleichtert das Lesen erheblich, da sie uns den „Pfad“ zeigt, dem unsere Finger folgen müssen, um die Partitur richtig zu spielen.
Auf dem Weg zum Gitarrespielen lernen ist die Fingertechnik ein sehr wichtiger Teil.
Musikalische Schriftsysteme: Notensystem und Nummer oder Tabulatur
Es gibt zwei Systeme zum Schreiben von Musik für die Gitarre: das Schreiben auf einem Notensystem und das Schreiben in Zahlen oder Tabulatur. Letzteres ist eine Schreibform nur für Streichinstrumente.
Die musikalische Sprache zu kennen ist schwierig und es dauert lange, bis man sie vollständig beherrscht. Einige Grundkenntnisse helfen uns jedoch dabei, zu verstehen, was sich in den Notensystemen verbirgt, und jedes beliebige Gitarrenstück durch Lesen einer Partitur spielen zu können.
Musik ist die Kunst, Klänge zeitlich zu kombinieren. Diese einfache Definition offenbart zwei der Grundpfeiler der Musik: Klang und Rhythmus. Das Notensystem ist die „Tabelle“, auf der Töne platziert werden, um ihre Tonhöhe oder ihren Bereich anzuzeigen. Es besteht aus fünf Zeilen, die wiederum vier Leerzeichen enthalten. Je höher ein Ton auf dem Notensystem ist, desto höher wird er sein und umgekehrt. Passt die Tonhöhe der Töne nicht auf das Notensystem, werden sogenannte Zusatzlinien verwendet, um die Tonhöhenangabe beizubehalten.
Tabulaturen sind einfacher zu spielen. Es zeigt die Saite und den Bund an, auf denen sich die zu spielende Note befindet.
In den kommenden Beiträgen werden wir mit weiteren Tipps zum Gitarrespielenlernen fortfahren.