
Gitarrenmusik steigert das Wohlbefinden
Eine Melodie erzeugt eine spezifische Wirkung auf die Stimmung, da die Gefühlswelt auf diesen äußeren Reiz reagiert. In der Musiktherapie wird Musik als äußerst gesundes therapeutisches Gegenmittel eingesetzt, um die Entspannung zu fördern, das Wohlbefinden zu verbessern und das Selbstwertgefühl sowie die Vitalität zu steigern. Die Musiktherapie nutzt die Harmonie eines Klangs, den Rhythmus eines Liedes und die darin vermittelte Botschaft optimal aus, um dem Zuhörer ein angenehmes Gefühl zu vermitteln. Darüber hinaus harmonisiert Musik Körper und Geist durch körperliche und emotionale Entspannung, was gesund ist, um arbeitsbedingtem Stress vorzubeugen, sich mit dem gegenwärtigen Moment zu verbinden und die Konzentration zu verbessern, positives Denken zu fördern und das Selbstbewusstsein zu steigern. Auch Musik weist je nach Instrument unterschiedliche Nuancen auf, um eine Melodie wiederzugeben, die zum perfekten Soundtrack für einen Moment der inneren Ruhe werden kann. Gitarre spielen ist eine Kunst. Die klassische Gitarre als Saiteninstrument verfügt dank der rhythmischen Variation eines Liedes über eine sehr ausdrucksstarke Klangintensität und kann einer Melodie eine langsame Note verleihen, um durch die Magie der spanischen Gitarre ein Gefühl innerer Ruhe zu erzeugen. Im Gegenteil: Schnelle Rhythmen verstärken die motorische Aktivität. Mit der Gitarre ist es auch möglich, musikalische Akkorde zu spielen, die eine klangliche Harmonie aufweisen. Gitarrenlieder in Dur vermitteln oft Freude. Musiktherapie kann in verschiedenen Lebensphasen sehr positive Auswirkungen haben: Sie fördert die Ruhe bei Babys, stärkt das Selbstwertgefühl schwangerer Frauen und stimuliert den Geist älterer Menschen.